Wie der Tag, an dem ich mein Lieblingskleid zerstörte
doch noch zu einem guten Tag wurde


Eigentlich wollte ich diesen Post gar nicht machen. Eigentlich wollte ich nämlich nur ein neues, hübsches Foto für meine Sidebar haben, um das alte Webcam-Foto, das mich noch mit voller Ponypracht und drei Jahre jünger gezeigt hat, zu ersetzen. Also traf ich mich eines schönen Oktober-Nachmittags bewaffnet mit Luftballons und Macarons mit Rebecca Dykema und ich kann euch sagen, mir schlotterten ganz schön die Knie, weil ich doch so ungerne vor der Kamera stehe.


Aber sämtliche Sorgen waren wirklich umsonst. Rebecca is super natürlich und ich habe mich vor ihrer Linse nicht eine Sekunde unwohl gefühlt. Außerdem finde ich, dass sie einen suuuper Job gemacht hat und war ganz hin und weg, als ich die ersten Fotos zur Ansicht bekommen habe.


Und aus diesem Grund gibt es nun diesen Post hier. Sharing is caring und ich teile liebend gerne meinen super-Fotos-Dealer mit euch. Es ist schon ein kleiner Luxus, ganz für sich alleine ein paar hübsche Fotos von sich machen zu lassen, aber dann das Ergebnis zu begutachten, ist ein tolles Gefühl.


Ach: das Kleid, das ich hier trage, ist übrigens nur die zweite Wahl gewesen. Meine erste Wahl war mein creme-weißes mit hübscher Vintage-Spitze verziertes Lieblingskleid. Ein Kleid, das mir meiner Meinung nach (Omis Meinung nach übrigens auch) außerordentlich gut stand. Ein Kleid, das ich vor dem Shooting nur noch kurz bügeln wollte. Ein Kleid, das ich dann leider tot gebügelt habe. Ein fettes Loch direkt am Ausschnitt hat das böse Bügeleisen reingebrannt. Das böse Bügeleisen braucht echt nicht meinen, dass es in diesem Leben noch mal meine Freundin wird.

Habt es schön!
Nadine

P.S.: Das Kleid hängt immer noch hier rum. Ich bringe es einfach nicht über´s Herz, es wegzuschmeißen.