Bratapfel mit Maronen-Käsekuchen-Füllung und Zimtstreuseln


Hier wurde es wirklich mal wieder Zeit für richtiges Soulfood. Cremig, sahnig, süß – purer Herbst auf dem Teller und in unseren Köpfen! Die gefüllten Äpfelchen sind ziemlich schnell ofenfertig und werden nach ihrem halbstündigen Saunagang mit dampfender Maronensahne begossen. Glück in essbarer Form! Beim Rezept habe ich es mir einfach gemacht und die Maronen-Créme von Bonne Maman benutzt. Die besteht lediglich aus Maronenpüree, Zucker und reinem Vanille-Extrakt, anders würde ich sie auch nicht machen und geschmacklich ist auf meine Lieblings-Marmeladen-Marke sowieso immer Verlass.

Genau aus diesem Grund hab ich mich ganz besonders über die Kooperationsanfrage von Bonne Maman gefreut – was gibt es denn besseres, als für Marken zu arbeiten, die sowieso ständig in den Einkaufswagen wandern? Meistgesehener Gast in unserem Kühlschrank: die Karamellcréme. Beweise? Hier, die Schoko-Brezel-Cupcakes mit Erdnussbutter und Karamell, hier die No-bake-Schokoladen-Brezel-Tarte mit Erdnussbutter und Karamell und hier noch ein paar Apfel-Karamell-Cupcakes.


Und weil wir Erdbeer-, Himbeer- und Aprikosenmarmelade alle kennen und ich euch mit Karamell-Rezepten schon öfter versorgt habe, dachte ich, ich zeige euch heute mal meine Lieblingsverwendung der Maronen-Créme. Übrigens hatte Rebecca die selbe Idee – zwei Seelen, ein Gedanke: sie hat gestern Maronen-Cupcakes verbloggt. Ich schätze, dafür wird die zweite Häfte meines Glases verwendet...


Manchmal ist es ein bisschen schwierig an die ausgefalleneren Produkte zu kommen, ich weiß! Aber Bonne Maman hilft euch gerne dabei, mit der Händlersuche einen Händler zu finden. Einfach Adresse angeben und Mail mit Händler erhalten. Eine Produktübersicht findet ihr übrigens hier. Kennt ihr zum Beispiel schon die Feigen-Konfitüre? Oder die Erdbeer-Walderdbeer-Konfitüre? Die Mandarinen-Marmelade?


Bratapfel mit Maronen-Käsekuchen-Füllung und Zimtstreuseln
inspiriert von Das Knusperstübchen

Zutaten für sechs Äpfel
sechs Äpfel (können gerne ihre besten Tage schon hinter sich haben)
Maronen-Käsekuchen-Füllung:
30 g Zucker
zwei Eier
250 g Quark (kein Magerquark)
90 g Maronen-Créme
30 g gemahlene Mandeln 
Streusel:
50 g gemahlene Mandeln 
ein Teelöffel Zimt
30 g brauner Zucker
20 g kalte Butter 
Maronensahne:
zwei gehäufte Esslöffel Maronen-Créme
ein Becher Sahne 

Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen Die Äpfel waschen, den Deckel keilförmig herausschneiden und zur Seite legen. Das Kerngehäuse vorsichtig mit einem Löffel herauskratzen, die Apfelwände dürfen nicht beschädigt werden. Für die Maronen-Käsekuchen-Füllung den Zucker mit den Eiern drei Minuten cremig aufschlagen. Unter Rühren den Quark und die Maronen-Créme dazugeben und zum Schluss die Mandeln einrühren. Alle Streuselzutaten zu Streuseln verkneten. Die Äpfel in eine ofenfeste Form stellen, mit der Käsekuchenmasse füllen und die Streusel darüber verteilen. Die Apfeldeckel daneben legen und alles für etwa 30 bis 35 Minuten backen. Kurz vor dem Servieren die Sahne mit der Maronen-Créme verrühren und erhitzen. Apfeldeckel vorsichtig auf den Apfel setzen, alles frisch am Tisch mit der Sahne begießen und heiß servieren.


Das Rezept ist so einfach und schnell umzusetzen, dass ich es am Mittwoch Mittag als kleine Stärkung für unsere Renovierungshelfer zubereitet habe. Ich bin ziemlich sicher, dass so ein Apfel genau die Anzahl an Kalorien hat, die man verbraucht, um eine Küche von Raufasertapeten zu befreien. Oder eine dunkle Holzdecke zu grundieren. Energiespeicher also bei allen direkt wieder aufgefüllt. Bedeutet: hoffentlich weiterhin motivierte Renovierungshelfer für uns!




Habt ihr noch Ideen für die Maronen-Créme? Immer her damit – ich freue mich!

Habt es schön!
Nadine

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Dieser Post beinhaltet Werbung. Er entstand mit freundlicher Unterstützung von Bonne Maman.

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